Auf dem ersten Bild kann man sehen, dass der Spachtel im vorderen Bereich sehr dick geworden ist. Im weiteren Verlauf gelang es mir besser, die richtige Mischung herzustellen.
Archiv für den Monat: November 2016
Spachteln Teil 1
Schleifen Teil 4 und Epoxy
Da ich leider weitere hohle Stellen gefunden habe, mussten diese natürlich gefüllt werden.
Wie immer: mit ca. 16mm die Löcher gebohrt und mit einem Kegelbohrer einen schönen Übergang geschaffen. Dann die Stelle mit einem kleinen Heizlüfter erwärmt (wir haben mittlerweile 8 Grad in der Halle, das Epoxy kühlt dann nicht so schnell ab und kann besser verlaufen) und in kleinen Mengen mit einem Holzspachtel das Epoxy in das Loch füllen. Das Nachfüllen muss solange wiederholt werden, bis kein Epoxy mehr in dem Loch weg sickert.
Hier eine kurzes Video, wie ich die Löcher mit Epoxy fülle:
Dann kann es langsam Richtung Spachteln gehen:
Bevor ich jetzt anfange Spachtel aufzutragen, gehe ich noch einmal mit 120er Schleifpapier drüber. Ich bin seit dem letzten Schleifen viel auf den Stellen herumgelaufen und möchte diese noch einmal schön anschleifen, damit der Spachtel auch wirklich eine gute Verbindung eingehen kann.
Schleifen und Löcher senken
Ich hatte zwar das Deck vor längerer Zeit bereits geschliffen, aber seit dem bin ich recht viel darauf herumgelaufen. Um die Oberfläche nun möglichst gut zum Spachteln vorzubereiten habe ich sie erneut mit 120’er Papier angeschliffen. Im Anschluss alles schön mit Aceton sauber gewischt und die Bohrungen gesenkt, damit hier der Spachtel einen schönen Übergang erreicht. Auch danach wieder alles schön sauber machen, sonst nützt die ganze Arbeit nichts.
Hier ein kleines Video:
Materiallieferung von Behnke
Ein bekannter war gerade in Berlin und war so nett mir ein bisschen Material mitzubringen. Ich habe noch nicht soo viele verschiedene Hersteller von Epoxy Probiert, aber bis jetzt komme ich mit dem Epoxy von der Firma Bootsservice-Behnke bestens klar. Preis/Leistung stimmt hier ebenfalls. Ich verwende das Epoxy 300 mit dem Härter 3040 im Sommer und im Winter, wenn es etwas kälter ist den 3018. Dieser ist bei einer Temperatur ab +5 Grad zu verarbeiten. In dem Eimer sind Microspheres. Diese verwende ich zur Herstellung von Spachtel. Die fertigen Spachtel sind nicht unter 10Grad zu verwenden.