Epoxy Teil 4

Epoxy ist fast so flüssig wie Wasser. Es läuft durch jedes noch kleine Loch. Und genau das ist mir passiert. Ich habe die Löcher an Deck (in Mast nähe) mit Epoxy gefüllt. zwischendurch natürlich immer geschaut, ob irgendwo irgendwas ausläuft. Heute kam ich zum Boot musste feststellen, dass das Epoxy vom Dach des Decks, am Fensterrahmen entlang und durch diesen Raus gelaufen ist. Und da lag nun die Suppe, natürlich Stein hart. Das einzig Positive war, dass ich den Untergrund noch nicht komplett abgeschliffen hatte. Somit konnte ich mit einem Spachtel und leichten Hammerschlägen auf diesen das Meiste so herunter sprengen, da das Epoxy (zum Glück) keine richtige Verbindung mit dem Untergrund eingegangen ist. Für den Rest blieb nur Schleifen.

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Epoxy in die Löcher Teil 3

Es kann mitunter Stunden dauern, bis eine hohle stelle im GFK gesättigt ist. Es kann sinnvoll sein, eine leichte Vibration in das GFK zu bringen, damit eventuelle Luftblasen nach oben steigen können und das Epoxy besser zerfließt. Es ist erstaunlich zu sehen, dass gerade noch ein Loch bis oben gefüllt ist und im nächsten Moment ist das Epoxy schon wieder weg gesickert.

Epoxy in die Löcher Teil 2

Ich habe von innen die Decke ein wenig abgestützt, um das Volumen zwischen den GFK Schichten zu minimieren. Sonst muss ich nur unnötig viel Kilo Epoxy rein schütten. Dafür habe ich ein paar Klemmen für Türzargen eingeklemmt. Von außen auch etwas Schweres auf die Stelle gestellt (Batterie). Und dann ging es weiter mit dem einfüllen des Epoxys in die Löcher. Der Lüfter (der graue Kasten, der etwas schräg steht) dient der Reduktion der Temperatur. Die Umgebungstemperatur ist warm genug, dass das Epoxy sicher den Exothermischen Prozess beginnt. Da es dabei allerdings sehr warm wird, kühle ich hiermit wieder runter, damit keine weiteren Schäden entstehen. Es kann durch die entstehende Wärem zu Brandgefahr kommen.