Für das korrekte aufriggen habe ich mir Hilfe geholt. Danke an Lothar und Rolf.
Nun steht der Mast schön gerade.
Ein erstes Probesegeln war erfolgreich, auch wenn wir sehr wenig Wind hatten.
Aber endlich kann es so richtig losgehen. Die Freude ist sehr Groß.
Aufräumen
Ausfahrt unter Motor
zu Wasser lassen
Endlich ist es soweit. Die Spannung steigt und es geht in Richtung Wasser. Was einem jetzt alles durch den Kopf geht…
Als erstes haben wir das Boot auf dem Trailer gesichert, anschliessend den Mast aufs Boot gelegt und ebenfalls gesichert.
Ab zur Slipstelle und das Boot zu Wasser lassen.
Und siehe da, es schwimmt !!! Juhu, es ist alles dicht.
Noch schnell den Mast gestellt (Danke an Papa, Anika und Alex) und die Saison kann beginnen. Was für ein tolles Gefühl.
Und das beste: Das alles noch bevor der Flughafen Berlin fertig ist. 😉
Eine erste kleine Ausfahrt war ebenfalls erfolgreich und sehr Abenteuerlich. Beim slippen hat sich das Brett auf dem der Kiel liegt unters Boot geklemmt und kam erst auf der Weser wieder zum Vorschein. Wir haben es eingesammelt und in Zukunft wird es an den Trailer fest geschraubt. Leider ist der Trailer nur bedingt Slip tauglich. Es stehen noch ein paar Modifikationen an. 🙂 Es gibt immer was zu tun…
Beim rausfahren aus dem Hafen, haben wir gleich noch eine Angel mitgenommen. Es ist mir ein Rätsel, wieso mitten in der Hafen einfahrt geangelt wird, bzw. die Angel und die Hafeneinfahrt dann nicht mal im Auge behält.
Aber am Ende das Tages zählt, das Mausel wieder im Wasser ist und schwimmt. Die Freude ist sehr groß.
Badeleiter anbauen
Auf eine Badeleiter wollten wir nicht verzichten.
Da am Heck im oberen Bereich recht wenig platz ist, habe ich Einpressmuttern in eine Siebdruckplatte gepresst und dieses von innen die stellen gegen gesetzt, an denen die Schrauben der Leiter sitzen. Für die unteren Schrauben habe ich von innen (unterm Cockpit) eine Luke ins GFK geschnitten, da die Backkiste auf Steuerbord einen Doppelten Boden hat, und nicht bis ganz runter geht. War eine scheiß Arbeit unter dem Cockpit zu liegen und zu arbeiten, aber ich war froh, dass wir das mit den Einpressmuttern gemacht hatten und ich nich auch noch von innen die Mutter halten musste.